Zu hohe Pokalhürden für den INTER-Nachwuchs

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Am Samstag stand die erste Pokalrunde für unsere Kleinfeld-Mannschaften auf dem Plan und die Vorfreude endlich wieder auf dem Platz zu stehen war natürlich groß.

Den Auftakt machte unsere frisch formierte U11 unter dem Trainerteam Dimo Berbenliev und Eileen Bernhardt gegen den höherklassig spielenden 1. FC Lok Leipzig II. Von Anfang an machte sich der Klassenunterschied bemerkbar und so führten die Lok-Kicker schon zur Halbzeit. Dennoch konnten einige positive Dinge aus dem Spiel mit dem Endstand von 4:16 gezogen werden.

Dimo Berbenliev, Trainer U11:

„Wir haben versucht mit einer neuen, jungen Mannschaft etwas entgegen zu setzen. Das ist gegen eine Mannschaft wie Lok Leipzig nicht einfach. Zufrieden sind wir trotzdem, weil wir gesehen haben, dass die Kinder Spaß hatten und nach langer Pause wieder kicken durften.“

Im zweiten Spiel waren die Jungs und Mädels unserer U13 um Trainerduo Thomas/Mittenzwei gefordert. Gegen den ebenfalls eine Klasse höher spielenden SV Lok Engelsdorf rechnete man sich trotzdem einige Chancen aus. Und das zurecht: Die Zuschauer wurden mit einem hochspannendem Pokalmatch belohnt. In der Anfangsphase fehlte unserer Mannschaft das notwendige Glück vorm Tor bis dann Engelsdorf ein paar Gänge höher schaltete. In der Schlussphase hob sich die Spannung auf ein Maximum, als der 1:3-Rückstand auf ein 2:3 verkürzt wurde und unsere U13 alles nach vorn warf, um den verdienten Ausgleich zu erreichen. Schließlich wurde dieser Mut nicht belohnt und so besiegelte Engelsdorf mit dem vierten Treffer das Pokalaus zum Endstand mit 2:4, auch wenn unser Keeper Konstantinos den ersten Ball mit tollem Einsatz noch abwehrte.

Rene Thomas Trainer U13:

„Das Ausscheiden ist natürlich nicht schön, aber zu sehen, dass man gegen einen höherklassigen Gegner die Chance zum 3:3-Ausgleich hatte, war eine gute Erkenntnis. Das vierte Tor von Engelsdorf war klasse gekontert. Somit sind wir zufrieden mit der Leistung der Mannschaft und wissen welche Stellschrauben wir drehen können.“