Christian Schmedtje
Co-Trainer
Co-Trainer
14.07.1982
Co-Trainer
Deutschland
07/2014
Christian, selbst viele Jahre als Torhüter erfolgreich aktiv, gibt nun seine Erfahrungen weiter und stärkt somit unsere Torhüter für alle möglichen Situationen. Wenn es nötig ist, zieht er sich allerdings immer noch die Handschuhe an und tribbelt auf. Neben dem Platz ist er als Nachwuchskoordinator unverzichtbar für den Verein. Als Trainer der 2. Herren macht er seine vielseitigen Aufgaben komplett.
22.04.2017 | Stadionheft
Als ich das erste Mal zum Training aufs Unigelände kam dachte ich, oh mein Gott wo bin ich hier gelandet! Es konnte ja damals keiner wissen, dass diese Bedingungen bis heute die besten waren unter denen wir je trainieren konnten. Aber die Spieler waren alle motiviert und hatten eine gute Qualität. Darüber hinaus gab es von Beginn an einen einmaligen Teamspirit und die Anfangseuphorie hat uns dann ja auch den Aufstieg beschert.
Ich wollte ein paar Jahre vorher schon ins Ausland wechseln, was sich dann nicht ergeben hatte und so dachte mir dann, warum ins Ausland gehen, wenn ich dieses internationale Flair, die vielen verschieden Sprachen und Ansichten von Fußball auch hier in Leipzig haben kann.
Der Verein ist noch sehr jung und wir stehen trotz des großen Zulaufs an Kindern noch am Anfang unserer Entwicklung. Das Schaffen von Strukturen, das Finden und Ausbilden von Trainern, die Organisation des Trainings und der Spieltage, sowie die Koordinierung unserer Mitarbeiter und Helfer sind alles Aspekte meines Aufgabengebietes. Wir stecken eben noch in den Kinderschuhen, aber haben schon das klare Ziel eines Tages Spieler für die erste Mannschaft auszubilden und darüber hinaus unserer sozialen Verantwortung nachzukommen.
Natürlich nicht. Es stand auch nie zur Debatte, dass ich aufhöre. Hab ja gerade deshalb den Verein gewechselt, weil ich noch fit bin und große Lust verspüre Fußball zu spielen. Das ich jetzt am Wochenende aushelfen konnte, ist einfach der kuriosen Situation auf der Torwart Position geschuldet, mit dem ganzen Verletzungspech. Deshalb sehe ich das Ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Unsere U23 wurde diese Saison neu gegründet und wir sind bei null gestartet. Am Anfang war und ist jeder willkommen, der Fußball spielen wollte unabhängig von Nationalitäten, Religionen und Kulturen. Ziel ist es jetzt aus dem bunten Haufen ein Team zu formen, das gut spielt und unsere Werte nach innen und außen vorlebt, um irgendwann unseren herauswachsenden Jugendspielern eine sportliche Heimat zu bieten. Erst wenn diese Verbindung geknüpft ist, kann ich an den nächsten Schritt denken. Langfristig soll es aber schon so sein, dass wir den sportlichen Abstand zur ersten Mannschaft deutlich verkleinern.